Kalgoorlie

Am darauffolgenden Tag sind wir 400 km ins Landesinnere nach Kalgoorlie gefahren. Wir hatten mit einer Ausnahme (Heini musste kurz ein Auto mit Wohnwagen überholen) die Fahrbahn ganz allein für uns.


Nun sind wir also in der berühmten Goldgräberstadt Kalgoorlie angekommen!
Und endlich ist es schön warm.

Etliche Gebäude an der Hauptstrasse sind noch aus den Anfangszeiten der Stadt - Gold wurde hier 1893 entdeckt:

Die vielen Minen im Norden von Kalgoorlie wurden in den 80er Jahren von zwei Firmen aufgekauft, welche anschliessend eine einzige gemeinsame Minen-Bewirtschaftungsfirma (KCGM - Kalgoorlie Consolidated Gold Mines) gegründet haben, sodass nun eine riesige Mine, The Super Pit, entstanden ist.  Das Gold wird während 7 Tagen x 24 Stunden gefördert.

So sah es vor 100 Jahren hier aus:

Dann wurde alles aufgekauft - die Geschichte:

Die Mine in Relation mit der Stadt (inzwischen ist die Mine noch ziemlich weiter gewachsen, wie darunter aus unseren eigenen Fotos ersichtlich):

Bilder der riesigen Fahrzeuge, welche in der Mine genutzt werden:

Wir haben auch noch das traditionelle Goldwäschen ausprobiert (leider ohne Erfolg):

Caravan Parks scheinen Vogelparadiese zu sein. Hier nun hat es wieder einmal sehr viele rote Papageien (doch leider halten sie nicht richtig still, wenn Heini sie ablichten will):

Am nächsten Tag sind wir 750 km nach Westen nach Cervantes gefahren.