Santiago de Chile

Die Reise nach Santiago de Chile war letztendlich länger als unsere Australienreisen. Es war wirklich “der Wurm drin”. Der Flug von Zürich nach Buenos Aires wurde von 22:30 auf 11:00 (!) verschoben. Um 12:00 sind wir dann wirklich abgeflogen und um 22:00 gelandet. Zu spät für einen Anschlussflug nach Santiago. Damit es auch wirklich stresst, mussten wir noch 90 Minuten anstehen für die Passkontrolle und unser Gepäck erwartete uns nicht. Aber ein erster Lichtblick: es konnte gefunden werden. Anschliessend hat die Edelweiss einen Transfer zu unserem Hotel organisiert - leider aber zum falschen Hotel. Das haben wir dann nach ca. 15 Minuten Fahrt gemerkt - zum Glück, der Fahrer hat mit einer 40 Minuten Fahrt gerechnet, wir wollten aber zum Holiday Inn in der Nähe des Flughafens. Wenigstens haben wir jetzt die Ferien-Krise bereits hinter uns und können uns voll auf die Rundreise konzentrieren. Mehr kann ja unmöglich schiefgehen....

Also haben wir den Start der Ferien mit einem guten Glas Chilenischem Chardonnay (Marques de Casa Concha von Concha y Toro) und einem feinen Thai Essen gefeiert.

Und anschliessend haben wir uns am Pool unseres Hotels ausgeruht.

Nach der Weinreise, zurück in Santiago, haben wir die Stadtrundfahrt am Sonntag nachgeholt. Am Sonntag sind viele Strasse in der Stadt gesperrt, sogar im Zentrum, damit die Leute darauf Sport machen können (rennen, Velo fahren, etc.)
Wir waren zuerst auf dem Santa Lucia Hügel, wo Santiago 1541 von den Spaniern gegründet wurde. Der Hügel besteht aus einem einzigen steilen Felsen und einem antiken Gebäude.

Anschliessend sind wir mit Gondeln auf den San Cristobal, den höchsten Hügel Santiagos geschwebt. Leider hatten wir Smog, sodass die Andenkette nicht wirklich sichtbar war.

Anschliessend sind wir mit einer Drahtseilbahn auf der anderen Seite von San Cristobal wieder hinuntergefahren und haben das historische Zentrum und den Fischmarkt besucht. Wegen den vielen Erdbeben besteht allerdings das historische Zentrum nur aus sehr wenigen alten Gebäuden. Beim Regierungspalast hat es auch Statuen von allen bisherigen Präsidenten vom Land, mit einer prominenten Ausnahme, nämlich von Pinochet.

Blick aus unserem Zimmer im 17. Stock um 19:15:

Nach unserer Rückfahrt haben wir nochmals einen Tag in Santiago verbracht. Da besuchten wir einen Park mit 40 Skulpturen nur wenige Kilometer von unserem Hotel entfernt.

Die anderen Parks in der Nähe hatten mehrere Inseln mit Fitness Geräten für jedermann: