Hidden Volcanoes

Als wir Chiloé verlassen haben, hat es wieder geregnet. Leider hat uns diesmal das schlechte Wetter verfolgt. Unser nächstes Ziel war Puerta Varas. Der Ort liegt am See und man sollte drei Vulkane sehen. Wir sahen wegen den Wolken nur einen Vulkan - teilweise.
Nun zur Geschichte von Puerto Varas und Umgebung:

Als erster Deutscher kam der Botaniker Bernhard Philippi 1842 in das südliche Längstal und warb daraufhin Hunderte von Siedlern an. Sie gründeten Puerto Varas, Llanquihue, Frutillar und Puerto Octay. Bevor die Strasse um den See und die Bahnlinie Santiago – Puerto Montt gebaut wurden, gab es 40 Molen, um die landwirtschaftlichen Erzeugnisse per Schiff auf dem Seeweg zu den Abnehmern zu transportieren.


Wir haben am nächsten Tag einen kleinen Ausflug nach Frutillar gemacht. Hier haben es mir vor allem die Häuschen mit den Spitzdächern und die schönen Rosengärten angetan:

In Frutillar werden überall Gebäcke angeboten, die Namen sind meist mindestens halb Deutsch.

Blick aus unserem Hotelzimmer auf Puerto Varas:

Nach 2 Tagen sind wir weitergefahren nach Petrohue. Dort hat es dann wenigstens am Mittag ein wenig aufgerissen, sodass der Vulkan Osorno knapp sichtbar war:

Blick über den See Todos Los Santos auf die Andenkette, welche die Grenze zu Argentinien bildet.

Am nächsten Morgen hat es ein wenig aufgerissen, sodass Heini noch rasch den Vulkan Osorno fotografieren konnte vor unserer Fahrt über die Anden nach Argentinien:

Hier noch mit unserem Hotel im Vordergrund:

Unsere erste Aussicht in Argentinien, auf den Lago Nahuelhuapi: